halbschattig
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Lieblings Straussfüller im Herbst
Das ist ganz klar die Wildaster Ezo Murasaki. Sie war schon immer ein Favorit in meinem Herbstgarten. Da sie eine späte Blütezeit hat, ist sie erst so Ende Oktober in ihrer vollen Pracht. Hier hab ich ihr sogar einer meiner ersten Blogbeiträge gewidmet: Wildaster Ezo Murasaki Sie breitet sich gerne aus, was ich aber mag. Ich habe viele Problemstandorte im Garten und dafür ist sie perfekt: Unter Sträucher, Bäume oder inmitten von Stauden oder Wildgestrüpp. Sie kommt mit allem klar. Wenn sie sich mal zu stark ausgebreitet hat, kann man sie einfach abstechen und an andere Orte setzen, um diese im Herbst zum Blühen zu bringen. Als Schnittblume habe ich…
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Chin. Vergissmeinnicht: Blüten und Samenstände als Straussfüller
Das chin. Vergissmeinnicht (Cynoglossum amabile) ist mit unserem Vergissmeinnicht verwandt und gehört zu den Borretschgewächsen. Die Blüten haben eine grosse Ähnlichkeit, sind aber trotzdem gut voneinander zu unterscheiden. In Blumensträussen ist es ein wunderschöner Füller, der einfach anzubauen ist. Als ich allerdings dieses Jahr nach dem Urlaub nach Hause gekommen bin, war es leider schon ziemlich verblüht mit Ausnahme von einigen, wenigen Blüten. Aber anstelle alles abzuschneiden und auf eine Nachblüte zu hoffen, habe ich versucht Infos darüber zu finden, ob auch die Samenstände in der Vase halten bzw. von anderen genutzt werden. Da ich nichts gefunden habe, habe ich es einfach selber ausprobiert. Und siehe da, sie halten super in…
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Namensverwirrung: Kuhnelke, Seifenkraut, Schleierkraut
Bei einer wunderschönen, einfach anzubauenden Schnittblume stosse ich bezüglich des Namens immer wieder auf Verwirrung, obwohl es die gleiche Pflanze ist. Ein und dieselbe Pflanze ist bekannt unter: Sie wird immer wieder anders bezeichnet und zu Beginn dachte ich auch wirklich, dass es verschiedene Pflanzen sind. Jetzt da ich aber intensiv recherchiert habe und sie schon angebaut und geerntet habe, versuche ich mit diesem Beitrag diese Verwirrung zu lösen. Wenn man von Kuhnelke spricht, kann man sicher sein, dass sie nicht verwechselt wird. Aus diesem Grund werde ich sie von jetzt an so bezeichnen. Die Kuhnelke gehört zur Familie der Nelkengewächsen. Der Name Vaccaria bedeutet Kuh. Da es ein gutes…
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Levkojen als Schnittblume
Im Januar drinnen ausgesät, nach dem Pikieren rausgestellt, im März ungeschützt ausgepflanzt, starteten sie Ende Mai mit blühen♡. Sie trotzten Schnee, Frost, Starkregen, Stürme und schauen trotzdem vital und gesund aus♡. Der Duft ist ein Traum und schwer zu beschreiben: Orientalisch, herb, sowie aus Tausend und einer Nacht♡. Levkojen (Matthiola Incana) sind One Hit Wonder: Das heisst, sie verzweigen sich nicht und es gibt pro Pflanze nur einen Blütenstiel und fertig. Aus diesem Grund kann man sie auch recht nah beieinander pflanzen.Nach der Ernte ist das Beet direkt wieder frei und ich kann es mit meinen Sommerastern bepflanzen und meinen Platz so optimal nutzen. Sie müssen mit einem Netz oder…
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Phlox (einj.) als Schnittblume
Dass es auch einj. Phlox (Phlox drummondii) gibt, weiss ich erst seit dem ich mich intensiv mit dem Anbau von Schnittblumen befasst habe. Da ich schon ein grosser Fan des Staudenphloxs bin, musste ich ihn natürlich unbedingt selber anbauen. Der einj. Phlox gehören zu den Coolflowers und ist bis in die Zone 8 winterhart, wenn er im Herbst 6 – 8 Wochen vor dem ersten Frost gepflanzt wird. In kälteren Gebieten braucht er einen Winterschutz. Er kann aber auch gut im Januar, Februar drinnen vorgezogen werden, um dann 6 – 8 Wochen vor dem letzten Frost ausgepflanzt zu werden. Der Phlox verträgt aber nicht nur die Kälte, sondern auch die…
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Helleborus: Christ- / Schnee- und Lenzrosen
Ich mag die Helleborus sehr gerne. Sie sind wunderschön und einige davon blühen im tiefen Winter. Sie trotzen Schnee & tiefen Temperaturen und blühen danach einfach weiter. Damit ihnen der Frost nichts anhaben kann, werden den Stielen, Blättern und Blüten das Wasser entzogen und sie werden ganz schlaff. Sobald es wieder wärmer ist, werden diese mit Feuchtigkeit versorgt und richten sich wieder auf. Ein toller Schutzmechanismus, den sich die Natur da überlegt hat. Arten Die Familie der Helleboren ist sehr gross. Sie zählt 21 Arten, von denen 10 in Europa heimisch sind. Die restlichen stammen aus Asien. Da sich diese Arten gerne miteinander kreuzen entstehen immer wieder neue Sorten und…
- Blumenarten, Blütensträucher, Gartengestaltung, halbschattig, Pflanzentipps, Rosen, Schnittblumen, sonnig, trocken
Rosen
Ich bin ein grosser Rosenfan. Nicht nur die zauberhaften Blüten haben es mir angetan, sondern auch ihr Duft. Aus diesem Grund gibt es hier ganz viele duftende Rosen. Rosen sind gar nicht solche Diven, wie man oft hört. Klar gibt es Sorten, die schwierig sind. Diese pflanzt man aber besser nicht in den Garten. Denn chemische Spritzmittel, die solche Rosen oft brauchen, gehören für mich in keinen Garten. Sie schaden den Gartentierchen, der Umwelt und schlussendlich uns selbst. Hier soll es um robuste, gartenwürdige Rosen gehen. Bei vielen historischen Rosen oder neuen zertifizierten Rosen, kann man davon ausgehen, dass diese robust und nicht krankheitsanfällig sind. Rosen sind nicht nur schön,…
- Aktuell, Blumenarten, Gartengestaltung, halbschattig, Pfingstrosen, Pflanzentipps, Schnittblumen, sonnig, trocken, Stauden
Pfingstrosen
Ich bin ein grosser Pfingstrosen-Fan. Ich mag die verschiedenem spektakulären Blüten, die unterschiedlichen Arten und vor allem auch ihre Unkompliziertheit. Die Mäuse lassen sie in Ruhe, die Schnecken lassen sie links liegen und auch sonst muss man sich nicht gross Gedanken um irgendwelche Schädlinge machen. Pfingstrosen sind definitiv sehr langlebige Blumen, welche mit den Jahren immer schöner werden. In den ersten Jahren braucht es etwas Geduld. Auch werden sie überhaupt nicht gerne versetzt und brauchen eine Weile, bis sie am neuen Standort richtig blühen. Ihre Blütezeit ist recht kurz, aber es gibt dafür unterschiedliche Arten und Sorten, so dass man zwei Monate lang blühende Pfingstrosen im Garten haben kann. Auch…
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Wildaster: Ezo Murasaki
Die Ezo Murasaki ist eine unkomplizierte Wildaster, die ursprünglich aus Japan kommt. Ich mag an ihr ihre kleinen Blüten, die hell aufgehen und mit der Zeit immer dunkler werden sehr. Auch schätze ich die späte Blütezeit. Meine anderen Astern sind nämlich schon verblüht.Das tolle ist auch, dass die Blütezeit sich über viele Wochen erstreckt. Ihre Grösse finde ich auch perfekt, um die 50cm. Die Blätter sind bis ganz zum Boden hin zahlreich vorhanden und sie macht so auch jetzt noch einen üppigen und gesunden Eindruck. Sie ist eine super Pflanze für absonnige und halbschattige Stellen. Auch ist sie ideal für unter Sträucher oder Bereiche mit einem schlechtem Boden. Wenn mal…