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Lieblings Straussfüller im Herbst

Das ist ganz klar die Wildaster Ezo Murasaki. Sie war schon immer ein Favorit in meinem Herbstgarten. Da sie eine späte Blütezeit hat, ist sie erst so Ende Oktober in ihrer vollen Pracht.

Hier hab ich ihr sogar einer meiner ersten Blogbeiträge gewidmet: Wildaster Ezo Murasaki

  • Unkompliziert
  • Kommt mit jedem Standort klar
  • Insektenfreundlich
  • Farbverlauf der Blüten von hell zu dunkel
  • Blüht nach dem Frost einfach weiter
  • Sehr, sehr lange haltbar in der Vase

Sie breitet sich gerne aus, was ich aber mag. Ich habe viele Problemstandorte im Garten und dafür ist sie perfekt: Unter Sträucher, Bäume oder inmitten von Stauden oder Wildgestrüpp. Sie kommt mit allem klar. Wenn sie sich mal zu stark ausgebreitet hat, kann man sie einfach abstechen und an andere Orte setzen, um diese im Herbst zum Blühen zu bringen.

Als Schnittblume habe ich sie schon immer genutzt. Es gibt so viele Blüten, da fällt nicht auf, wenn man was schneidet. Seitdem ich so viele Sträusse mache, kommt sie natürlich umso mehr zum Einsatz.

Man kann sie schon knospig schneiden oder in Vollblüte. Die Blüten gehen gestaffelt auf. Ältere dunkle Blüten schneide ich dann jeweils für die Sträusse ab. Sie hält locker über zwei Wochen in der Vase und sieht immer noch schön aus, nachdem alle Blumen verblüht sind.

Ich schätze jetzt noch viel mehr, dass sie ausbreitungsfreudig ist, denn so habe ich wirklich immer genug für die Sträusse. Und da es jetzt nicht mehr so viele Straussfüller gibt, ist sie für mich nun auch als Schnittblume unverzichtbar. Z.b. mit Dahlien und Kosmeen kombiniert ein Traum.

Kennt ihr sie? Wer hat sie im Garten? Wer nutzt sie auch als Schnittblume?

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